Reisebericht: Mit dem Kastenwagen nach Dänemark - März 2025
Unsere Reise nach Dänemark begann reibungslos. Wir starteten in Franken und fuhren ohne Staus oder Komplikationen direkt in den hohen Norden. Kaum in Dänemark angekommen, machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Stellplatz: das Marsk Camp in Skaerbaek. Der Stellplatz ist vollautomatisiert, sodass man rund um die Uhr ein- und ausfahren kann. Besonders gefallen hat uns die schöne Lage und die eigene Freilauffläche für Hunde, was für unsere Vierbeiner Gitti und Kurt perfekt war.
Ein unerwarteter Schock
Am nächsten Morgen erlebten wir eine unschöne Überraschung: Unser Kastenwagen zeigte plötzlich mehrere Warnmeldungen. Die Motorleuchte ging an, begleitet von der Meldung "System Ad-Blue überprüfen" und "Kein Motorneustart in 350 km". Das war natürlich ein großer Schock für uns! Die Details dazu könnt ihr in unseren YouTube-Videos nachverfolgen.
Da wir eine größere Reparatur befürchteten, entschieden wir uns kurzerhand, ein Ferienhaus zu mieten. Die Buchung erfolgte über die Vermietung Esmark in Hvide Sande, eine Region, die wir gut kennen und sehr lieben. Am Samstag brachten wir unseren Kastenwagen in die Werkstatt und verbrachten das Wochenende entspannt in unserem gemütlichen Ferienhaus, während wir die Natur und das dänische Wetter genossen.
Erleichterung in der Werkstatt
Am Montag fuhren wir mit einem Mietwagen nach Esbjerg zur Werkstatt. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Reparatur weniger aufwendig war als erwartet. Bereits am selben Tag konnten wir unseren Kastenwagen wieder abholen. Die genauen Kosten und Details dazu findet ihr auf unserem YouTube-Kanal.
Dänemarks Westküste genießen
Ursprünglich hatten wir geplant, einen ausgedehnten Dänemark-Roadtrip zu machen. Doch aufgrund der ungeplanten Werkstattpause entschieden wir uns, die restlichen Tage in unserem Ferienhaus zu verbringen. Wir genossen die wunderschönen Strände und Dünen an der Westküste und machten täglich kleinere Ausflüge. Unsere Hunde Gitti und Kurt hatten eine große Freude daran, am Strand zu toben und zu spielen. Es war einfach herrlich, die entspannte dänische Atmosphäre zu erleben – einfach hygge!
Ein tolles Wochenende in Westerstede
Am Ende der Woche traten wir unsere Rückreise nach Deutschland an. Am Wochenende stand ein Treffen mit Freunden auf einem Stellplatz in Westerstede an. Unsere Freunde vom YouTube-Kanal "Adventure-Area" hatten uns zu den Camper-Games eingeladen, und natürlich folgten wir dieser Einladung gerne. Das Wochenende war voller spannender Erlebnisse, toller Leute und viel Spaß!
Schaut gerne auf unserem YouTube-Kanal vorbei, um die komplette Reise und alle Details zu sehen. Wir freuen uns schon auf unser nächstes Abenteuer!
Reisezeit: Dezember 2024
Die Weihnachtszeit 2024 haben wir in diesem Jahr ganz besonders verbracht: Mit unserem Wohnmobil ging es auf einen Roadtrip entlang der spanischen Mittelmeerküste, von Frankreich bis nach Alicante. Ohne vorab Campingplätze zu buchen, wollten wir maximale Flexibilität genießen – ein Plan, der uns vor so manche Herausforderung stellte, da viele Stell- und Campingplätze in Spanien rund um die Feiertage stark ausgelastet waren. Dennoch gelang es uns, einige wunderbare Orte zu finden, die unsere Reise unvergesslich machten.
Unsere Route
Nach der Durchquerung Frankreichs erreichten wir Spanien und starteten unsere Küstenfahrt in Cambrils. Hier folgte eine Liste der Campingplätze, die uns während unserer Reise beherbergten, jeweils mit einer kurzen Beschreibung:
1. La Llosa in Cambrils
Unser erster Halt war Camping La Llosa, ein gemütlicher Platz nur wenige Minuten vom Strand entfernt. Die gepflegte Anlage bot schöne Stellplätze unter Pinien und einen angenehmen Komfort mit sauberen Sanitäranlagen. Der nahegelegene Strand und die charmante Altstadt von Cambrils luden zu entspannten Spaziergängen und Radtouren ein.
2. La Media Legua in Benidorm
Weiter ging es nach Benidorm, wo wir auf dem Campingplatz La Media Legua eine ruhige Oase inmitten des Trubels fanden. Trotz der touristischen Hochsaison bot der Platz eine entspannte Atmosphäre, moderne Annehmlichkeiten und einen schnellen Zugang zu den Stränden und dem pulsierenden Leben der Stadt. Besonders gefallen haben uns die Radtouren nach L'Albir und Altea, welche gleich in der Nähe liegen.
3. Camping Pepe in Oliva
In Oliva entdeckten wir Camping Pepe, ein kleinerer, familiengeführter Platz direkt am Meer. Die herzliche Gastfreundschaft der Betreiber und der unmittelbare Strandzugang machten diesen Aufenthalt besonders angenehm. Hier konnten wir die Seele baumeln lassen und den Charme der Küstenlandschaft in vollen Zügen genießen.
4. Camping Playa Tropicana in Alcossebre
Der Campingplatz Playa Tropicana in Alcossebre war einer der Highlights unserer Reise. Mit einer tropischen Gestaltung, einem großzügigen Poolbereich und der Nähe zum Naturpark Sierra de Irta war dies ein perfekter Ort, um sowohl zu entspannen als auch die Umgebung zu erkunden.
5. Camping Salata in Roses
Unser letzter Stop vor der Heimreise war der Campingplatz Salata in Roses. Hier genossen wir die moderne Infrastruktur und die Nähe zum Strand. Roses mit seiner malerischen Bucht und den vielen Restaurants bot den perfekten Abschluss für unsere Reise.
Herausforderung mit der Gasversorgung
Gasflaschenchaos
Aufgrund der kalten Temperaturen in den Nächten benötigten wir nach etwa zwei Wochen eine volle Gasflasche, was uns vor die Herausforderung stellte, dass dies in Spanien nicht so einfach ist wie in Deutschland. Die unterschiedlichen Anschlüsse und insbesondere die Verfügbarkeit machten die Suche nach einer passenden Gasflasche zu einem kleinen Abenteuer. Schlussendlich haben wir es dennoch gemeistert und konnten den Urlaub weiterhin genießen.
Fazit
Unsere Wohnmobilreise entlang der spanischen Mittelmeerküste über Weihnachten und Silvester war eine wunderbare Erfahrung, die uns viele schöne Orte und Begegnungen bescherte. Die Flexibilität, keinen festen Plan zu haben, führte uns an unvergessliche Orte – auch wenn die spontane Platzsuche zuweilen eine Herausforderung war. Wer eine solche Reise plant, sollte sich auf ausgebuchte Campingplätze rund um die Feiertage einstellen und zur Sicherheit alternative Stellplätze im Hinterkopf haben. Die spanische Küste ist jedenfalls eine Reise wert – zu jeder Jahreszeit!
Reisezeit: November 2024
Stellplatz: Premium 306
Unser Aufenthalt im Campingresort Bodenmais war ein unvergessliches Erlebnis, auch wenn das Wetter uns mit seinen wechselhaften und kalten Temperaturen auf Trab hielt. Der Herbst zeigte sich in seiner vollen Pracht: An manchen Tagen zog Nebel über die Hügel, an anderen erhellte die Sonne die reizvolle Landschaft.
Das Campingresort Bodenmais liegt eingebettet in die beeindruckende Natur des Bayerischen Waldes, umgeben von dichten Wäldern und majestätischen Bergen. Die gut ausgestatteten Stellplätze und die modernen Einrichtungen machen es zu einem perfekten Ort für Outdoor-Aktivitäten, Erholung & Wellness.
Auch wenn das Wetter uns manchmal ein wenig zusetzte, ließen wir uns nicht davon abhalten, das charmante Städtchen Bodenmais zu entdecken. Besonders die historische Ortsmitte hat uns mit ihren traditionellen Fachwerkhäusern und kleinen, liebevoll geführten Läden verzaubert. Besonders ein heisser Glühwein half uns, die kalten Temperaturen zu überstehen.
Die Wanderung in Richtung Silberberg (1074m) war das große Highlight. Bei frostigen Temperaturen machten wir uns auf den Weg. Der Aufstieg war trotz des kalten Wetters eine willkommene Herausforderung, die mit einer spektakulären Aussicht auf die Täler und Wälder des Bayerischen Waldes belohnt wurde.
Abends, nach einem erlebnisreichen Tag in der kalten Herbstluft, fanden wir immer Zuflucht in unserem gemütlichen Wohnmobil. Es war der perfekte Ort, um sich bei einer Tasse heißen Tees aufzuwärmen und die Wärme zu genießen.
Tagsüber, wenn die Sonne durch die Wolken brach genossen wir den Aufenthalt mit einem heißen Kaffee in der Hand und einem Stück Lebkuchen und saßen gemütlich vor dem Kastenwagen und ließen uns die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen. Die Kombination aus dem Duft des Kaffees, dem süßen Lebkuchen und der klaren Luft machte jeden Moment zu einer kleinen Auszeit.
Fazit
Trotz des wechselhaften und kalten Wetters war unser Aufenthalt im Campingresort Bodenmais Erholung pur. Die Kombination aus Outdoor-Abenteuer, einem charmanten Stadtbesuch und einer anspruchsvollen Wanderung, machte diesen Trip zu etwas ganz Besonderem. Für all jene, die die Ruhe und Schönheit des Bayerischen Waldes im Winter erleben wollen, ist Bodenmais der perfekte Ort – warm eingepackt und mit der richtigen Ausrüstung lässt es sich in vollen Zügen genießen.
Reisezeit: Oktober 2024
Manchmal führen uns unsere Reisen nicht in die Ferne, sondern zurück in die Heimat. Dieses Mal steuerten wir mit unserem Kastenwagen den Wohnmobilstellplatz "Glück auf" in Bochum an. Die Gelegenheit, Familie und Freunde zu besuchen, mit dem Komfort unseres mobilen Zuhauses zu verbinden, war ideal. Natürlich durfte dabei auch eine Prise Ruhrpott-Kultur nicht fehlen – mit einem Abstecher in den Ruhrpark und der wohl besten Currywurst bei Dönninghaus.
Ein Besuch bei ML Camperworld in Gelsenkirchen: Mehr Komfort für unseren Kastenwagen
Vor kurzem führte uns unser Weg nach Gelsenkirchen, genauer gesagt zu ML Camperworld. Der Grund unseres Besuchs war der Einbau einer Zusatzluftfederung in unseren Kastenwagen, um den Fahrkomfort auf unseren Reisen zu verbessern. Was wir jedoch erlebt haben, war viel mehr als nur ein technischer Service.
Schon bei der Ankunft wurden wir herzlich empfangen. Das Team von ML Camperworld war nicht nur professionell, sondern auch unglaublich freundlich und zuvorkommend. Wir fühlten uns direkt wohl, als wir unseren Wagen abgaben. Während die Experten an unserem Fahrzeug arbeiteten, hatten wir die Gelegenheit, mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen und mehr über die Leidenschaft zu erfahren, die hier hinter jedem Handgriff steckt.
Der Einbau verlief reibungslos, und wir waren beeindruckt von der Präzision und Sorgfalt, mit der unser Fahrzeug behandelt wurde. Dank der Zusatzluftfederung gleitet unser Kastenwagen nun deutlich sanfter über die Straßen – ein echter Gewinn für lange Fahrten und Reisen.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei den tollen Menschen bei ML Camperworld bedanken. Der Tag war für uns nicht nur produktiv, sondern auch ein echtes Highlight. Wer auf der Suche nach kompetentem Service und einem herzlichen Empfang ist, dem können wir ML Camperworld nur wärmstens empfehlen!
Stellplatz "Glück auf" in Bochum
Der Wohnmobilstellplatz "Glück auf" ist zentral in Bochum gelegen und perfekt geeignet, um die Stadt und das Ruhrgebiet zu erkunden. Die Stellplätze sind großzügig angelegt, gut befestigt und mit Stromanschlüssen ausgestattet. Besonders angenehm fanden wir die Nähe zur Bochumer Innenstadt, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad schnell erreicht werden kann.
Der Platz ist gepflegt und bietet alles, was das Camperherz begehrt: saubere Sanitäranlagen, eine Ver- und Entsorgungsstation sowie eine ruhige Atmosphäre. Mit dem typischen „Ruhrpott-Charme“ fühlten wir uns direkt willkommen.
Ruhrgebiet erleben: Zwischen Currywurst und Industriekultur
Unser Wochenende in Bochum stand ganz im Zeichen von Nostalgie, gutem Essen und der beeindruckenden Geschichte des Ruhrgebiets:
Stellplatzvorstellung: Wohnmobilstellplatz "Glück auf"
Der Wohnmobilstellplatz "Glück auf" in Bochum ist eine tolle Anlaufstelle für Camper, die das Ruhrgebiet erkunden möchten:
Fazit: Heimatgefühle im Revier
Unser Besuch in Bochum auf dem Wohnmobilstellplatz "Glück auf" war rundum gelungen. Der Mix aus Heimatgefühlen, einer Portion Ruhrgebietskultur und dem Komfort unseres Kastenwagens machte das Wochenende zu einem besonderen Erlebnis.
Von der besten Currywurst im Ruhrpark bis zur Industriekultur im Bergbaumuseum – der Aufenthalt hat uns wieder einmal gezeigt, wie viel Charme und Geschichte das Ruhrgebiet zu bieten hat. Für uns steht fest: Wir kommen bald wieder!
Reisezeit: Mai 2024
Los ging es auf eine erholsame Auszeit zum Camping Village Cavallino an der italienischen Adriaküste. Wir freuten uns auf sonnige Tage, entspanntes Camping und viel Zeit am Strand. Der Campingplatz liegt perfekt, mit direkter Lage zum Meer und nur eine kurze Fahrt von den bekannten Orten Jesolo und Cavallino entfernt. Doch wie so oft, war der Urlaub nicht ganz ohne Überraschungen. Trotz der wunderbaren Lage gab es ein kleines „Aber“: Mücken. Aber dazu später mehr!
Anreise und Stellplatzbeschreibung
Unsere Anreise verlief entspannt mit dem Kastenwagen, begleitet von unseren beiden Hunden. Der Camping Village Cavallino ist gut erreichbar und liegt direkt am Meer, was für uns mit dem Kastenwagen und Hundeduo ideal war. Wir hatten einen Stellplatz in der ersten Reihe, also direkt am Sandstrand, mit einem fantastischen Meerblick. Der Platz war nicht riesig, aber gepflegt. Es gab ausreichend Platz für unser Fahrzeug, und wir fühlten uns sofort wohl, als wir den Stellplatz bezogen.
Die Nähe zum Strand war natürlich ein großer Pluspunkt. Der Blick aufs Meer und die Nähe zum Wasser machten das Aufstehen und die Morgenspaziergänge mit den Hunden zu einem Genuss. Wir hatten den perfekten Ort, um nach einem erfrischenden Bad im Meer auf der Campingliege zu entspannen und das Treiben am Strand zu beobachten.
Mücken – Eine kleine Herausforderung
Leider gab es auch eine kleine Herausforderung, die unsere ansonsten perfekte Zeit am Meer trübte: Mücken. Besonders in den Abendstunden waren sie zahlreich und teilweise fast unerträglich. Wir hatten das Gefühl, dass sie uns regelrecht überrannten, wenn wir draußen waren, und mussten uns mit Moskitonetzen, Mückensprays und allen möglichen Tricks wehren. Das war schade, da es ansonsten sehr angenehm war, draußen zu sitzen und den Abend zu genießen. Es war definitiv eine der wenigen Unannehmlichkeiten, die wir in Kauf nehmen mussten.
Fahrradtouren und Ausflüge
Trotz der Mücken ließen wir uns die Fahrradtouren nicht nehmen, die rund um den Campingplatz und die Umgebung wirklich viel Spaß machten. Der Campingplatz selbst ist nicht besonders weitläufig, aber durch die Lage direkt am Meer hat er viele Vorteile, wie etwa die Nähe zum Radweg, der uns nach Jesolo führte. Eine kleine Radtour entlang des Küstenstreifens brachte uns in die lebendige Stadt Jesolo, wo wir uns nach einem kleinen Einkaufsbummel eine Auszeit in einem Café gönnten. Für eine Shopping-Tour ist Jesolo immer eine gute Wahl, mit einer Vielzahl an Geschäften und Boutiquen.
Weitere Touren führten uns zu den Lagunen in der Umgebung und nach Cavallino, wo wir an einem der lokalen Wochenmärkte vorbeischauten. Besonders der Markt in Cavallino war ein echtes Highlight: frisches Obst und Gemüse, lokale Spezialitäten und handgemachte Produkte – perfekt, um sich mit regionalen Leckereien einzudecken.
Strand und Meer
Natürlich haben wir auch jede Menge Zeit am Strand verbracht. Der Zugang zum Meer war direkt von unserem Stellplatz aus möglich, was für uns mit den Hunden besonders praktisch war. Der Strand ist feinsandig, und das Wasser hatte im Mai bereits angenehme Temperaturen, sodass wir einige erfrischende Runden schwimmen konnten. Auch die Hunde fanden das Wasser toll und tollten fröhlich am Ufer.
Trotz der Mücken war es im Allgemeinen sehr angenehm, am Strand zu entspannen. Wir genossen es, den Tag am Meer zu verbringen, mit einem guten Buch und einem kühlen Getränk. Der Campingplatz bietet viele schattige Plätze unter den Bäumen und angenehme Liegeflächen direkt am Wasser, sodass man problemlos den Tag in vollen Zügen genießen konnte.
Fazit
Unser Aufenthalt im Camping Village Cavallino war insgesamt wirklich schön. Die Lage direkt am Meer, der tolle Meerblick, die Fahrradtouren und die Nähe zu Jesolo, Cavallino und der Lagune machten unseren Urlaub zu einer entspannten und abwechslungsreichen Auszeit. Die Mücken waren leider ein ständiger Begleiter, was uns in den Abendstunden ein wenig die Stimmung verdarb, aber mit etwas Vorbereitung war es dennoch machbar. Der Campingplatz selbst ist klein, aber sehr gepflegt und perfekt für alle, die Ruhe und Meer genießen möchten.
Für alle, die einen entspannten Urlaub am Meer mit ein paar kleinen Ausflügen in die Umgebung kombinieren wollen, ist das
Camping Village Cavallino eine sehr gute Wahl. Wir kommen bestimmt wieder – dann vielleicht mit ein paar weniger Mücken!
Reisezeit: Juni oder September (jedes Jahr)
EWenn wir an Urlaub denken, fällt uns sofort ein Ort ein, der in den letzten Jahren zu unserem absoluten Lieblingsziel geworden ist: Camp Cikat auf Mali Losinj. Wir waren bereits fünfmal dort und jedes Mal fühlen wir uns ein bisschen mehr wie zu Hause. Dieser Campingplatz hat für uns einfach alles, was einen perfekten Urlaub ausmacht – eine atemberaubende Lage, ausgezeichnete Einrichtungen und eine entspannte Atmosphäre.
Lage und Stellplatzinfos:
Camp Cikat befindet sich auf der wunderschönen Insel Mali Losinj, die für ihr kristallklares, türkisfarbenes Meer und ihre idyllischen Buchten bekannt ist. Der Campingplatz liegt direkt am Wasser und bietet eine Vielzahl von Stellplätzen mit Meerblick. Die Stellplätze sind großzügig und gut gepflegt, mit viel Natur und einem angenehmen Schatten, was besonders an heißen Sommertagen eine Wohltat ist. Hier kann man direkt auf das glasklare Wasser blicken und die Ruhe der Umgebung genießen – einfach perfekt für Erholung und Naturgenuss.
Ein weiterer Grund, warum wir Camp Cikat immer wieder wählen, sind die ausgezeichneten Sanitäranlagen. Sie sind modern, sauber und werden regelmäßig gepflegt. Für uns als Camper ein wichtiger Punkt, da wir viel Wert auf Komfort und Hygiene legen, gerade auf längeren Aufenthalten.
DIe Stellplätze sind in verschiedene Kategorien unterteilt, sodass jeder seinen Perfekt Platz findet. Von Vollschatten bis hin zur Sonne pur ist alles dabei.
Camp Cikat bietet auch einen Aquapark, der für Campingplatzbesucher kostenlos ist. Weiterhin gibt es ebenfalls einen kleinen Supermarkt der gut organisiert ist und alles bietet was man benötigt. Die Preise sind ebenfalls sehr moderat. An der wundeschönen Bucht, direkt angrenzend an den Platz gibt es das Restaurant Silver Bay, etwas hochpreisiiger, aber das Essen ist gut und die Lage mit Blick auf das türkisfarbene Meer einfach gigantisch. Von einer spontanen Anreise mit Hoffnung auf einen begehrten Stellplatz raten wir ab. Hier hat man so gut wie nie Glück. Diese sind teilweise bereits 2 Jahre im Voraus reserviert. Wenn man Kompromisse eingeht steht einer sponatnen Anreise allerdings nichs im Weg.
Hundefreundlichkeit:
Für uns als Hundebesitzer ist die Hundefreundlichkeit ein großes Plus. Camp Cikat bietet einen Dogpark, in dem unsere Hunde sicher spielen können, und einen angrenzenden Wald, der ideale Auslaufmöglichkeiten bietet. Die Spaziergänge im Wald sind wunderschön, und unsere Hunde lieben es, dort durch das dichte Grün zu flitzen. Zudem gibt es einen Hundestrand, an dem unsere Vierbeiner im Wasser planschen können – ideal, um ihnen auch während des Urlaubs genug Bewegung zu bieten.
Aktivitäten und Umgebung:
Der Campingplatz bietet auch eine Vielzahl von Aktivitäten. Besonders gerne unternehmen wir Radtouren direkt am Meer entlang. Die Wege sind gut ausgebaut und bieten beeindruckende Ausblicke auf das azurblaue Wasser. Wer gerne etwas mehr Abwechslung möchte, kann sich beim Wandern verausgaben oder einfach die idyllische Natur genießen. Besonders empfehlenswert ist eine Wanderung zum Monte Baston, von dem aus man einen großartigen Panoramablick auf die Inseln und das Meer hat. Nach der Wanderung haben wir noch den malerischen Boka Falsa besucht – ein wunderschöner, abgelegener Ort, der uns immer wieder verzaubert.
Latino Beach Bar:
Ein weiteres Highlight ist die Latino Beach Bar, die direkt am Campingplatz liegt und immer einen Besuch wert ist. Hier kann man sich mit einem leckeren Cocktail oder einem kleinen Snack verwöhnen lassen, während man den Blick auf das Meer genießt. Der perfekte Ort, um sich nach einem Tag voller Aktivitäten zu entspannen und den Abend einzuläuten.
Das malerische Mali Losinj
Mali Losinj selbst ist einfach zauberhaft. Egal, ob bei Tag oder bei Nacht – das kleine, malerische Städtchen hat eine ganz besondere Atmosphäre, die wir immer wieder lieben. Die bunten Häuser, die engen Gassen und der Hafen verleihen dem Ort einen charmanten, mediterranen Flair. Besonders am Abend ist es magisch: Wenn die Sonne untergeht und sich die Lichter in den Straßen widerspiegeln, fühlt es sich immer ein bisschen an, als ob wir nach Hause kommen.
Fazit
Camp Cikat auf Mali Losinj bleibt für uns immer ein ganz besonderer Ort. Die einzigartige Lage, das türkisfarbene Meer, die hundefreundliche Atmosphäre und die Vielzahl an Aktivitäten machen diesen Campingplatz zu einem perfekten Ziel für Erholung und Abenteuer. Wir haben hier schon viele schöne Erinnerungen gesammelt – von Wanderungen über Radtouren bis hin zu entspannten Nachmittagen an der Latino Beach Bar. Die Insel und der Campingplatz haben sich über die Jahre zu unserem zweiten Zuhause entwickelt, und wir können es kaum erwarten, bald wieder zurückzukehren.
Wenn du also auf der Suche nach einem entspannten, aber gleichzeitig aktiven Urlaub in einer wunderschönen Umgebung bist – Camp Cikat auf Mali Losinj kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Es wird mit Sicherheit auch zu deinem Lieblingsplatz!
Reisezeit: Dezember 2023 / Januar 2024
Mit unserem Kastenwagen wollten wir die ruhige Zeit um den Jahreswechsel in der wunderschönen Region Istrien genießen – idealerweise mit mildem mediterranen Wetter und viel Sonne. Doch leider meinte es das Wetter nicht so gut mit uns. Statt der erhofften Sonnentage erwarteten uns kühlere Temperaturen und häufig bewölkten Himmel. Doch trotz der durchwachsenen Wetterbedingungen war es eine wunderbare Woche, die uns in vielerlei Hinsicht begeisterte.
Stellplatzbeschreibung
Unser Stellplatz auf dem Grand Arena Kazela Campingplatz war einfach perfekt – vor allem, weil er direkt an der ersten Reihe zum Meer lag. Schon bei der Ankunft konnten wir die tolle Lage genießen: Der Blick auf das türkisfarbene Meer war atemberaubend, und wir hätten uns keinen schöneren Platz wünschen können. Der Stellplatz selbst war großzügig, mit viel Platz für unseren Kastenwagen und ausreichend Platz für unsere Hunde. Der Platz war gut gepflegt und bot uns alle nötigen Annehmlichkeiten. Besonders bei den kühleren Temperaturen war es sehr angenehm, direkt am Meer zu sein, auch wenn wir die meiste Zeit mit warmen Jacken und Decken draußen saßen. Der Grand Arena Kazela Campingplatz ist bekannt für seine sauberen und modernen sanitären Einrichtungen, und auch in der Nebensaison war alles bestens organisiert.
Ausflüge in Istrien
Obwohl das Wetter nicht immer mitspielte, ließen wir uns nicht davon abhalten, die Sehenswürdigkeiten und schönen Ecken von Istrien zu erkunden. Für die Zeit auf dem Campingplatz hatten wir uns einen Mietwagen organisiert, sodass wir problemlos die Umgebung und mehrere Städte in der Region besuchen konnten.
Pula: Ein absolutes Muss für uns war die Stadt Pula, die nur eine kurze Fahrt von Medulin entfernt liegt. Die Altstadt von Pula hat eine lange Geschichte und beeindruckt mit mehreren gut erhaltenen römischen Bauwerken, allen voran dem römischen Amphitheater. Das Pula Arena, das drittgrößte seiner Art in Europa, war wirklich imposant. Besonders beeindruckt hat uns der Rundgang durch das Amphitheater, bei dem wir nicht nur viel über die Geschichte erfuhren, sondern auch einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und den Hafen genießen konnten.
Fazana: Fazana, ein kleines, malerisches Fischerdorf in der Nähe von Pula, war ein weiterer Höhepunkt unseres Aufenthalts. Der kleine Hafen und die Promenade waren von charmanten Restaurants und Cafés gesäumt, die sich wunderbar zum Verweilen anboten. Hier gönnten wir uns einen leckeren Fisch, frisch aus dem Meer, und genossen die friedliche Atmosphäre des Ortes. Auch wenn das Wetter kühl war, war der Blick auf den Brijuni-Nationalpark, der in Sichtweite lag, spektakulär.
Opatija: Wir machten einen Ausflug an die Kvarner Bucht, nach Opatija. Diese Stadt war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Ziel für die europäische Aristokratie und strahlt noch heute eine elegante Atmosphäre aus. Besonders der Lungomare, eine Promenade direkt am Meer, hat uns gefallen. Wir spazierten entlang der Küste, bewunderten die Villen im Belle-Époque-Stil und genossen das Flair dieser historischen Stadt.
Porec und Rovinj: Zwei weitere Städte, die wir auf unserer Tour besuchten, waren Porec und Rovinj. Porec, bekannt für die Euphrasius-Basilika, bot uns einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region. Rovinj, mit seinen engen Gassen und malerischen Plätzen, verzauberte uns mit seinem Charme und der mediterranen Atmosphäre. Besonders beeindruckend war der Blick auf den Hafen von Rovinj, den wir bei einem entspannten Kaffee in einem der Cafés genießen konnten.
Silvester
Da wir den Jahreswechsel lieber ruhig und entspannt verbringen wollten, entschieden wir uns, den Silvesterabend auf dem Campingplatz zu verbringen. Während in den umliegenden Städten Feuerwerke und Feierlichkeiten stattfanden, genossen wir die Stille und den Blick auf das Meer. Wir bereiteten uns ein gemütliches Abendessen in unserem Kastenwagen zu und machten es uns bei Kerzenlicht und warmer Decke gemütlich. Um Mitternacht stießen wir auf das neue Jahr an und genossen einen ruhigen Blick auf das Meer – der perfekte Abschluss für das Jahr 2023.
Fazit
Trotz des wechselhaften Wetters war unser Urlaub auf dem Grand Arena Kazela Campingplatz in Medulin einfach fantastisch. Die Lage des Campingplatzes mit dem direkten Meerblick war unvergleichlich, und wir haben die ruhige Zeit um den Jahreswechsel sehr genossen. Der Platz selbst war gut gepflegt und bot uns alles, was wir für einen entspannten Aufenthalt brauchten.
Unsere Ausflüge in die Umgebung – insbesondere nach Pula, Rovinj, Opatija und Fazana – haben uns die Schönheit und Vielfalt Istriens nähergebracht. Auch wenn das Wetter nicht immer sonnig war, hat uns die Region mit ihrer charmanten Atmosphäre und den vielen historischen Stätten begeistert. Der Silvesterabend war ruhig und besinnlich und bot uns die perfekte Gelegenheit, das Jahr in aller Stille ausklingen zu lassen.
Für alle, die einen entspannten Winterurlaub an der kroatischen Küste suchen, ist der Grand Arena Kazela Campingplatz in Medulin definitiv eine Reise wert. Wir würden auf jeden Fall wiederkommen – und beim nächsten Mal vielleicht mit etwas mehr Sonne!
Reisezeit: Juli 2023 + 2024
Endlich war es wieder soweit: Wir machten uns auf den Weg für ein verlängertes Wochenende an die Adriaküste. Ziel war der Aminess Sirena Campsite, ein Campingplatz in der Nähe der malerischen Stadt Novigrad in Kroatien. Bei Temperaturen weit über 30 Grad, mit einem Stellplatz mit Meerblick und einer traumhaften Lage, war dieser Kurzurlaub ein echtes Highlight.
Ankunft und Stellplatz
Der Aminess Sirena Campsite empfängt Gäste mit einem sehr gut organisierten, gepflegten Platz. Wir hatten im Voraus einen Stellplatz reserviert, und bei unserer Ankunft waren wir begeistert: Unser Stellplatz lag direkt am Meer, und wir konnten die Wellen rauschen hören. Der Platz selbst ist großzügig und bietet viel Privatsphäre – ideal, um mit unserem Kastenwagen und den beiden Hunden anzukommen. Auch wenn es im Juli recht voll war, wirkte der Platz nicht überlaufen, was sehr angenehm war.
Die Stellplätze sind gut aufgeteilt und bieten neben Strom-/ und Wasseranschlüssen auch viel Grün und Schatten – was bei der heißen Sommerhitze ein Segen war. Wir genossen es, unsere Hunde mit Blick auf das glitzernde Meer entspannen zu lassen, während wir selbst ein kühles Getränk genossen.
Sanitäranlagen und Komfort
Ein großer Pluspunkt des Aminess Sirena Campsites sind die sauberen und modernen Sanitäranlagen. Die Duschen waren stets warm, die Toiletten sauber und gut gepflegt. In der Hochsaison ist dies ein wichtiges Kriterium, da es zu Stoßzeiten manchmal eng werden kann. Aber auch hier konnte der Platz punkten – nie mussten wir lange warten. Die sanitären Einrichtungen waren weit verteilt und gut erreichbar, sodass es nie ein Problem war, auch bei einem vollen Campingplatz alles in kurzer Zeit zu erreichen.
Für Hundebesitzer gibt es ebenfalls einige spezielle Bereiche, in denen die Hunde frei laufen können, und auch der Zugang zum Strand war für unsere Vierbeiner kein Problem. Unsere Hunde waren begeistert, den ganzen Tag am Strand zu toben, im Wasser zu planschen und die frische Meeresbrise zu genießen.
Novigrad – Eine zauberhafte Stadt
Ein weiteres Highlight unseres Aufenthalts war der Besuch der nahegelegenen Stadt Novigrad, die nur wenige Kilometer vom Campingplatz entfernt liegt. Diese kleine, charmante Stadt hat uns sofort verzaubert. Die Altstadt ist wie aus dem Bilderbuch: enge Gassen, mittelalterliche Mauern und historische Gebäude, die dem Ort einen einzigartigen Charme verleihen. Besonders die Hafenpromenade, gesäumt von kleinen Cafés und Restaurants, lud uns zu einem gemütlichen Bummel ein.
Wir genossen es, durch die Gassen zu schlendern, die alten Stadtmauern zu bewundern und in einem der kleinen Restaurants ein leckeres Essen zu genießen. Die kroatische Küche ist bekannt für ihre frischen, lokalen Zutaten, und hier konnten wir uns nicht entscheiden, was wir zuerst probieren sollten.
Strand und Lage des Campingplatzes
Der Aminess Sirena Campsite überzeugt nicht nur durch seine Einrichtungen, sondern auch durch seine traumhafte Lage direkt am Meer. Vom Campingplatz aus führt ein direkter Weg zum Kiesstrand, der sich hervorragend zum Schwimmen, Sonnenbaden oder einfach nur zum Entspannen eignet. Das Meer ist kristallklar und lädt zu ausgiebigen Badepausen ein. Besonders am Abend, wenn die Sonne hinter den Hügeln untergeht, wird die Atmosphäre am Strand nahezu magisch. Unsere Hunde hatten riesigen Spaß, während wir den Tag bei einem Spaziergang entlang der Küste ausklingen ließen.
Fazit
Unser Kurzurlaub auf dem Aminess Sirena Campsite war eine perfekte Auszeit vom Alltag. Der Stellplatz mit Meerblick, die sauberen Sanitäranlagen, die traumhafte Lage und die Nähe zu Novigrad machten unseren Aufenthalt unvergesslich. Besonders für Hundebesitzer ist dieser Campingplatz ein echter Geheimtipp, da er sowohl eine hundefreundliche Umgebung bietet als auch eine exzellente Anbindung an den Strand und die Stadt.
Novigrad selbst hat uns mit seinem charmanten, historischen Flair begeistert und die köstliche kroatische Küche hat unseren Urlaub abgerundet. Trotz der warmen Temperaturen und der Hochsaison fanden wir immer wieder Ruhe und Erholung auf dem gut organisierten Campingplatz. Wer also einen entspannten, aber dennoch abwechslungsreichen Urlaub an der kroatischen Adriaküste sucht, sollte den Aminess Sirena Campsite definitiv auf die Liste setzen – wir kommen sicher wieder!
Reisezeit: Juni 2023
Schon seit dem Tag, an dem wir unseren Kastenwagen abgeholt haben, stand fest: Irgendwann würden wir uns auf den Weg nach Spanien machen. Und endlich war es soweit! Mit dem eigenen Wohnmobil nach Spanien zu reisen, ist ein besonderes Erlebnis – Freiheit, Abenteuer und Komfort in einem.
Die Reise ins sonnige Spanien
Unsere Anreise verlief reibungslos. In zwei Etappen über Frankreich erreichten wir unser erstes Ziel: Sant Pere Pescador in Nordspanien, gelegen an der Costa Brava. Hier begann unser Traumurlaub.
Unser erster Halt war der Campingplatz Aquarius, direkt am Meer. Nach der langen Fahrt hieß es für uns: Ankommen, aufbauen und entspannen. Die Sonne, der feine Sandstrand und das glitzernde Meer luden uns ein, die Tage in vollen Zügen zu genießen. Nach einigen erholsamen Tagen und dem ersten Eintauchen in die spanische Lebensart zogen wir weiter – allerdings nur ein Stückchen die Küste entlang.
Unser nächster Stopp war der Campingplatz Las Dunas, ein riesiges Gelände mit zahlreichen Stellplätzen. Besonders angenehm: Zu dieser Jahreszeit war der Platz kaum besucht, sodass wir Ruhe und Freiraum in vollen Zügen genießen konnten.
Urlaub mit Hund – Gitti und Kurt auf Abenteuerreise
Für unsere Hunde Gitti und Kurt war die Reise ein echtes Highlight. Da wir außerhalb der Hauptsaison unterwegs waren, herrschten angenehme Temperaturen, die ideal für die Vierbeiner waren. Lange Spaziergänge, toben am Strand und abends entspannt im Kastenwagen – auch für unsere pelzigen Begleiter war der Urlaub ein voller Erfolg.
Ausflüge und kulinarische Highlights
Natürlich haben wir auch die Umgebung erkundet. Besonders gefallen haben uns die malerischen Gassen von Sant Pere Pescador und das charmante L’Escala, wo wir bei einem kühlen Getränk und köstlicher Paella die Seele baumeln ließen. Die spanische Küche und die entspannte Atmosphäre sind einfach unschlagbar.
Campingplatzvorstellung: Aquarius und Las Dunas
Camping Aquarius
Der Campingplatz Aquarius liegt direkt am Meer und ist ein wahres Paradies für Camper, die Wert auf Entspannung und Natur legen. Die gepflegte Anlage bietet geräumige Stellplätze, moderne Sanitäranlagen und direkten Zugang zum feinsandigen Strand. Besonders für Familien und Hundebesitzer ist dieser Platz ideal, da es zahlreiche Angebote für Groß und Klein gibt – von einem Spielplatz bis zu hundefreundlichen Bereichen.
Camping Las Dunas
Der Campingplatz Las Dunas ist einer der größten Plätze in der Region und beeindruckt mit einer Vielzahl von Angeboten. Von einem großzügigen Poolbereich über Restaurants bis hin zu Sport- und Freizeitmöglichkeiten – hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. Trotz der Größe wirkt der Platz keineswegs überfüllt, besonders außerhalb der Hochsaison. Ein weiterer Pluspunkt: Der breite Sandstrand, der sich perfekt für lange Spaziergänge eignet.
Fazit
Unsere Reise mit dem Kastenwagen nach Spanien war ein voller Erfolg. Die Freiheit, spontan von einem Ort zum nächsten zu ziehen, und die Möglichkeit, jeden Tag in der Natur zu verbringen, machen einen Campingurlaub unvergesslich. Spanien, mit seinen traumhaften Stränden und der herzlichen Gastfreundschaft, hat uns verzaubert – und wir sind uns sicher: Es war nicht unser letzter Besuch!
Reisezeit: Juni 2023
Nach einer wunderschönen Zeit in Spanien führte uns unser Heimweg durch Frankreich – und wie könnte man eine solche Reise besser ausklingen lassen als mit einem weiteren Highlight? Unser Ziel: Der traumhafte Campingplatz Le Brasilia in Canet-en-Roussillon.
Der Platz bot uns alles, was wir nach den Abenteuern und der Reise brauchten: Ruhe, Komfort und eine wunderschöne Umgebung, um die Seele baumeln zu lassen.
Camping Village Le Brasilia: Eine Oase der Entspannung
Le Brasilia ist ein außergewöhnlicher Campingplatz, der keine Wünsche offen lässt. Eingebettet in eine üppig begrünte Landschaft, mit Blick auf das glitzernde Mittelmeer und einem atemberaubenden Poolbereich, bot uns dieser Ort die perfekte Kulisse, um die letzten Tage unseres Urlaubs in vollen Zügen zu genießen.
Die gepflegte Anlage beeindruckte uns mit ihrer Liebe zum Detail: Die Stellplätze sind großzügig und bieten Privatsphäre, die Sanitäranlagen sind modern und makellos, und die Auswahl an Freizeitangeboten ist beeindruckend. Vom erfrischenden Schwimmen im Pool bis hin zu Spaziergängen durch die botanisch gestalteten Gärten – Le Brasilia war ein Ort, an dem wir vollkommen zur Ruhe kamen.
Besonders genossen wir das milde Wetter und die entspannte Atmosphäre. Es war die perfekte Gelegenheit, noch einmal Sonne zu tanken, gemütlich zu frühstücken und abends den Sonnenuntergang mit einem Glas Wein zu bewundern.
Canet-en-Roussillon: Ein charmantes Küstenstädtchen
Der Campingplatz liegt in Canet-en-Roussillon, einem malerischen Ort an der französischen Mittelmeerküste. Canet kombiniert das Beste aus französischer Lebensart und mediterraner Gelassenheit.
Die Promenade, gesäumt von Palmen und charmanten Cafés, lädt zu entspannten Spaziergängen ein. Der breite, feinsandige Strand ist ideal für Sonnenanbeter, während die historische Altstadt mit ihren engen Gassen und dem authentischen Flair verzaubert.
Besonders sehenswert ist der Hafen von Canet, wo Fischerboote sanft im Wasser schaukeln und frischer Fisch direkt verkauft wird. Wir nutzten die Gelegenheit, in einem der Restaurants in Hafennähe ein köstliches Meeresfrüchte-Gericht zu genießen – ein kulinarisches Highlight!
Campingplatzvorstellung: Camping Village Le Brasilia
Der Campingplatz Le Brasilia ist nicht nur außergewöhnlich schön, sondern auch bestens ausgestattet:
Fazit: Ein gelungener Abschluss unserer Reise
Unser Aufenthalt im Camping Village Le Brasilia war die perfekte Ergänzung zu unserem Abenteuer in Spanien. Die Kombination aus der Schönheit des Campingplatzes und dem charmanten Flair von Canet-en-Roussillon machte diesen Zwischenstopp unvergesslich.
Es war der ideale Ort, um unseren Urlaub in Ruhe ausklingen zu lassen, Kraft zu tanken und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen, bevor es endgültig nach Hause ging. Wenn wir das nächste Mal durch Südfrankreich reisen, wissen wir: Ein Besuch bei Le Brasilia und in Canet-en-Roussillon darf auf keinen Fall fehlen.
Reisezeit: März 2023
Unsere einwöchige Reise zum Vejers Strand Campingplatz im März war ein rundum erholsames Erlebnis.
Der Platz liegt an der Westküste Dänemarks und bietet eine Mischung aus Natur, Ruhe und Nähe zum Strand – perfekt für eine Auszeit im Frühling.
Anreise und Lage:
Die Anreise war unkompliziert, da der Campingplatz gut ausgeschildert ist. Der Platz befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Vejers Strand, der im März noch relativ ruhig und menschenleer war – ideal für lange Spaziergänge am Meer mit unseren Hunden. Auch die Umgebung lädt zu ausgedehnten Wanderungen oder Radtouren durch die Dünen und Wälder ein.
Platz und Ausstattung:
Der Campingplatz ist weitläufig und gut strukturiert. Besonders positiv fiel uns auf, dass der Platz trotz der kühlen Jahreszeit sehr gepflegt war. Die Stellplätze sind großzügig und bieten sowohl Sonnen- als auch Schattenplätze.
Die Sanitäranlagen wurden mehrmals täglich gereinigt und waren in einem sehr guten Zustand. Das Duschgebäude war beheizt, was bei den kühlen Temperaturen im März besonders angenehm war. Das Positive was noch hervorzuheben ist: Es gab sogenannte Priatbäder, diese waren für alle zugänglich. Ausgestattet mit Dusche, Toiletten und Waschbecken konnte man sich hier ganz in Ruhe für den Tag fertig machen. Es gab auch einen große Gemeinschaftsküche mit mit Herd, Mikrowelle und Spülmöglichkeiten, die gut ausgestattet und ebenfalls sauber war. Für unsere Hunde gab es keine speziellen Einrichtungen auf dem Platz, aber die weitläufigen Flächen luden zu Spaziergängen und Spielrunden ein. Es war herrlich, unsere Hunde in Ruhe herumlaufen zu lassen, sodass die beiden die Umgebung genauso geniessen könnten.
Freizeit und Umgebung:
Die Nähe zum Strand war ein weiteres Highlight. Auch wenn das Wetter im März eher kühl war, konnte man am Strand lange Spaziergänge machen und die frische Meeresluft genießen. Der weite Strand war perfekt für unsere Hunde, die sich dort nach Herzenslust austoben konnten, ohne dass viele andere Urlauber unterwegs waren. Bei Windstille war es sogar möglich, sich mit einer Tasse Tee vor dem Kastenwagen niederzulassen und die Aussicht auf das Meer zu genießen.
Für die Zeit abends gab es auf dem Campingplatz nicht viele Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten, was in der Nebensaison jedoch verständlich ist. Wer in der Umgebung etwas unternehmen möchte, erreicht in wenigen Minuten das kleine, charmante Dorf Vejers,
wo es ein paar Geschäfte, Restaurants und Cafés gibt. Wir haben es genossen, nach einem langen Spaziergang mit unseren Hunden durch das Dorf zu bummeln, auch wenn die meisten Geschäfte nicht auf Hunde eingestellt sind.
Service und Personal:
Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Der Empfang verlief schnell und unkompliziert, und wir wurden über alle wichtigen Informationen informiert. Besonders erfreulich war, dass Hunde auf dem Campingplatz willkommen sind, und wir keine Probleme hatten, unseren Hunden einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten. In der Nebensaison war der Platz nicht sehr voll, sodass man auch beim An- und Abreisen viel Platz hatte, was für uns und unsere Hunde sehr angenehm war.
Fazit:
Vejers Strand Camping ist ein sehr empfehlenswerter Platz für alle, die Ruhe und Natur lieben und einen entspannten Aufenthalt suchen – auch mit Hunden. Besonders für eine Reise im Frühling oder Herbst bietet der Campingplatz eine ideale Ausgangsbasis für Erkundungen der dänischen Küste und Umgebung. Auch wenn einige der Freizeitangebote in der Nebensaison eingeschränkt sind, so macht die wunderschöne Lage und die gute Ausstattung des Platzes diese Reise zu einem angenehmen Erlebnis. Unsere Hunde haben sich ebenfalls sehr wohlgefühlt, und wir würden definitiv wiederkommen – besonders, wenn man dem Trubel des Sommers entfliehen möchte.
Reisezeit: Dezember 2022
Wintercamping – geht das wirklich? Und ob! Weihnachten 2022 führte uns mit unserem Kastenwagen ins idyllische Allgäu, genauer gesagt nach Immenstadt am Großen Alpsee. Die Region bot uns nicht nur eine malerische Kulisse, sondern auch die ideale Basis für entspannte Tage und abwechslungsreiche Ausflüge.
Weihnachten am Alpsee Camping
Unser Ziel war der wunderschön gelegene Alpsee Camping, direkt am Ufer des Großen Alpsees. Der Campingplatz beeindruckte uns mit seiner ruhigen Lage und der Nähe zur Natur. Gerade in der Weihnachtszeit strahlte der Ort eine besondere Besinnlichkeit aus, die wir sehr genossen.
Die klaren Tage luden zu Spaziergängen entlang des Alpsees ein, wo wir die Spiegelungen der umliegenden Berge im Wasser bewundern konnten. Auch im Winter bot der Platz eine perfekte Umgebung für Camper, die Ruhe suchen und dennoch aktiv bleiben möchten.
Mit unserem Kastenwagen waren wir bestens vorbereitet. Dank der modernen Ausstattung des Campingplatzes konnten wir die kühleren Temperaturen entspannt genießen und es uns an den Abenden im Wohnmobil gemütlich machen.
Ausflüge in die Umgebung
Immenstadt und die Umgebung des Alpsees boten viele Möglichkeiten, die Region zu erkunden:
Campingplatzvorstellung: Alpsee Camping
Der Alpsee Camping ist ein ganzjährig geöffneter Campingplatz, der sich ideal für Erholungssuchende eignet.
Fazit: Wintercamping mit Wohlfühlfaktor
Unser Weihnachtsurlaub am Alpsee Camping war ein voller Erfolg. Der Platz und die Region boten uns genau die richtige Mischung aus Erholung und Aktivität. Ob entspannte Tage am See oder spannende Ausflüge in die Umgebung – der Aufenthalt im Allgäu zeigte uns, dass Wintercamping eine wunderbare Möglichkeit ist, auch die kältere Jahreszeit auf Reisen zu genießen.
Für uns steht fest: Diese Erfahrung wird nicht die letzte sein!
Reisezeit: Juli 2022
Mit unserem Kastenwagen lieben wir es, neue Orte zu entdecken – und diesmal führte uns unser Weg nach Slowenien. Unser Ziel: der Campingplatz Šobec in Lesce, nur einen Steinwurf vom bekannten Bleder See entfernt. Dieses Wochenende bot uns die perfekte Kombination aus Natur, Entspannung und spannenden Ausflügen.
Der Campingplatz Šobec: Natur pur und beste Ausstattung
Der Campingplatz Šobec liegt idyllisch zwischen einem Fluss und einem kleinen See, umgeben von Wäldern und den beeindruckenden Julischen Alpen. Schon bei der Ankunft waren wir begeistert von der weitläufigen Anlage. Die Stellplätze sind großzügig und liegen teils direkt am Wasser, was für ein besonders naturnahes Campinggefühl sorgt.
Der Platz ist hervorragend ausgestattet: moderne Sanitäranlagen, ein gut sortierter Minimarkt und ein Restaurant, das regionale Köstlichkeiten serviert. Besonders gefallen hat uns der gepflegte Badesee mit glasklarem Wasser – ideal für eine erfrischende Pause. Auch Aktivurlauber kommen hier voll auf ihre Kosten: Es gibt zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Wandern, Radfahren, Tennis und sogar einen Kletterpark.
Erkundung der wunderschönen Umgebung
Die Umgebung des Campingplatzes Šobec ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Während unseres Wochenendes haben wir einige Highlights der Region entdeckt:
Campingplatzvorstellung: Campingplatz Šobec
Der Campingplatz Šobec gehört zu den schönsten Campingplätzen in Slowenien und punktet mit seiner Lage und Ausstattung:
Fazit: Ein unvergessliches Wochenende
Unser Campingwochenende am Campingplatz Šobec war ein voller Erfolg. Die Mischung aus komfortablem Camping, einer wunderschönen Naturlandschaft und zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten machte diesen Ort zu einem echten Highlight.
Wir haben die Ruhe und den Komfort des Platzes genossen, waren von der malerischen Umgebung begeistert und sind uns sicher: Das war nicht unser letzter Aufenthalt in Lesce!
Reisezeit: Januar 2022
m Januar 2022 packten wir unseren Kastenwagen und machten uns auf den Weg zum Lenggrieser Bergcamping, einem idyllischen Campingplatz in den bayerischen Alpen. Begleitet von unseren beiden Hunden, freuten wir uns auf ein winterliches Abenteuer inmitten von Schnee und frischer Bergluft. Es war ein Wochenende voller Naturerlebnisse, Wanderungen und gemütlicher Momente – trotz der klirrend kalten Temperaturen.
Ankunft und Stellplatzbeschreibung
Der Lenggrieser Bergcamping liegt am Fuße des Braunecks, nur wenige Minuten vom malerischen Ort Lenggries entfernt. Der Campingplatz befindet sich in einer ruhigen, aber gut erreichbaren Lage und bietet einen spektakulären Blick auf die umliegenden Berge. Die Stellplätze sind großzügig und gut gepflegt, mit ausreichend Platz für unseren Kastenwagen und etwas Freiraum für unsere Hunde. Im Winter sind die Plätze – teils durch Schnee bedeckt – besonders ruhig, da viele Camper die Nebensaison für eine Auszeit nutzen. Trotzdem war der Platz gut organisiert, und wir fanden problemlos einen Stellplatz mit Stromanschluss.
Besonders gefallen hat uns, dass der Platz für Hundebesitzer gut geeignet ist. Direkt hinter dem Stellplatz führten kleine Wege in den Wald, und der Blick auf die verschneiten Berge schuf eine wunderbare, friedliche Atmosphäre. Auch wenn es kalt war, genossen wir die winterliche Idylle sehr.
Wanderungen in der Umgebung
Der Schnee und die kalten Temperaturen gaben der Umgebung einen ganz besonderen Zauber. Direkt vom Campingplatz aus konnten wir eine winterliche Wanderung unternehmen. Der Weg führte uns entlang des Waldes und bot atemberaubende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel und das verschneite Tal. Besonders die Hunde hatten ihren Spaß im frischen Schnee, sie flitzten ausgelassen durch die weiße Pracht, während wir die klare Luft und die Stille genossen.
Ein weiteres Highlight war eine Wanderung auf das Brauneck, das sich ganz in der Nähe des Campingplatzes befindet. Mit unseren Hunden machten wir uns auf den Weg, den Berg hinaufzuwandern – auch wenn es bei den niedrigen Temperaturen ordentlich kalt war, fühlten wir uns gut gewappnet. Die Wege waren gut präpariert, und der Schnee sorgte für eine zauberhafte Winterlandschaft. Oben angekommen, genossen wir die fantastische Aussicht auf das bayerische Voralpenland. Die Hunde waren natürlich auch begeistert, sich im Schnee auszutoben und die frische Bergluft zu schnuppern.
Besuch von Lenggries
Nachdem wir die Natur ausgiebig genossen hatten, machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch das malerische Lenggries. Das Dorf hat viel Charme – mit seinen traditionellen bayerischen Häusern, kleinen Läden und gemütlichen Cafés. Auch im Januar, wenn nicht so viel los ist, konnte man das Flair des Ortes wunderbar erleben. Besonders schön fanden wir es, durch die engen Gassen zu bummeln und ab und zu in einem Café einzukehren. Die Hunde waren natürlich auch mit dabei und durften in vielen der Lokalitäten mit uns Platz nehmen. In einem der Cafés gönnten wir uns einen heißen Glühwein und wärmten uns auf, während wir die winterliche Atmosphäre genossen.
Fazit
Unser Wochenende im Lenggrieser Bergcamping war einfach perfekt. Trotz der kalten Temperaturen und des Schnees hatten wir eine wunderbare Zeit, die sowohl uns als auch unseren Hunden viel Freude bereitet hat. Der Campingplatz ist ideal für Naturliebhaber und Hundebesitzer, die Ruhe und Nähe zur Natur suchen. Die Wanderungen durch die verschneite Landschaft waren genauso ein Highlight wie der Besuch von Lenggries – ein Ort, der mit seinem bayerischen Charme sofort ins Herz schließt. Wenn du also auf der Suche nach einem winterlichen Campingabenteuer in den Alpen bist, kann ich den Lenggrieser Bergcamping nur empfehlen! Wir werden auf jeden Fall wiederkommen.
Reisezeit: September 2021
Ende August 2021 war es endlich soweit: Wir konnten unseren neuen Clever Move 600, liebevoll „Kasti“ genannt, abholen. Lange hatten wir darauf gewartet, nun war unser Wohnmobiltraum endlich Wirklichkeit geworden. Direkt nach der Abholung starteten wir voller Vorfreude in unseren ersten Roadtrip – zweieinhalb Wochen Urlaub lagen vor uns!
Unser Ziel? Skandinavien! Mit einem autarken Kastenwagen wie Kasti wollten wir Dänemark und Schweden erkunden.
Es sollte eine Reise voller unvergesslicher Erlebnisse werden – hier unser Bericht.
Erster Halt: Dänemark
Unsere Reise begann in Dänemark, wo wir die erste Nacht auf dem Wohnmobilstellplatz Marsk Camp verbrachten. Alles war neu, aufregend und ungewohnt. Doch schon diese erste Nacht bestätigte: Die Entscheidung für ein Wohnmobil war goldrichtig.
Am nächsten Morgen stand ein kurzer Ausflug an den Autostrand von Rømø auf dem Plan. Dieser Strand ist ein Highlight, da man direkt mit dem Fahrzeug auf den Sand fahren kann. Nach einem kurzen Strandbesuch ging es weiter in Richtung Ringkøbing Fjord
zu einem unserer Lieblingsorte: Hvide Sande. Hier genossen wir unsere erste Mahlzeit im Freien, ausgepackt mit Kasti’s Tisch und Stühlen – ein herrliches Gefühl von Freiheit!
Auf nach Schweden: Fähre nach Göteborg
Von Dänemark aus setzten wir mit der Stena Line Fähre von Frederikshavn nach Göteborg über. Die Überfahrt war ein Erlebnis, besonders bei strahlendem Sonnenschein. Während wir entlang der Ostseemündung Göta Älv in Richtung Göteborg schipperten, genossen wir den Blick auf das Wasser. Unsere Hunde, Gitti und Kurt, meisterten ihre erste Fährfahrt mit Bravour – ganz nach dem Motto: Mittendrin statt nur dabei.
In Göteborg angekommen, entschieden wir uns, die Stadt schnell hinter uns zu lassen. Zu viele Autos und zu viel Verkehr passten nicht zu unserer Vorstellung von entspanntem Camping.
Stattdessen machten wir uns auf den Weg zum Vänern-See, dem größten See Schwedens.
Schloss Läckö am Vänern-See
Am Vänern fanden wir über Park4Night unseren ersten komplett autarken Stellplatz direkt am Schloss Läckö, einem beeindruckenden Barockschloss. Hier spazierten wir durch den Wald und entlang des Sees – Schweden zeigte sich von seiner schönsten Seite.
Hier entschieden wir auch, uns von festen Plänen zu verabschieden. Der Weg sollte unser Ziel sein.
Zwei Wochen Roadtrip lagen vor uns, und wir wollten uns treiben lassen.
Wanderung im Tiveden-Nationalpark
Unsere nächste Etappe führte uns zum Vättern-See und schließlich zum Tiveden-Nationalpark. Hier übernachteten wir auf dem idyllischen Campingplatz Tiveden, der durch seine familiäre Atmosphäre und Sauberkeit beeindruckte. Besonders außergewöhnlich: Vor den Sanitärgebäuden mussten wir die Schuhe ausziehen – eine liebevolle Geste, die für den respektvollen Umgang mit der Umgebung spricht.
Im Tiveden-Nationalpark unternahmen wir eine ausgiebige Wanderung. Wir liefen vorbei an stillen Seen, über riesige Felsen und durch unberührte Wälder – genau so hatten wir uns Schweden vorgestellt.
Dalarna: Heimat der Dalapferde
Weiter ging es in die malerische Region Dalarna, die für ihre roten Holzhäuser und das ikonische Dalapferd bekannt ist.
In Nusnäs, dem Geburtsort der Dalapferde, kauften wir eines der typischen Souvenirs.
Natürlich durften auch kleine Decken für Gitti und Kurt nicht fehlen – bis heute gehören sie zu ihren Lieblingsstücken!
In der Nähe besuchten wir Mora, bekannt für die Produktion hochwertiger Outdoor-Messer. Hier bestaunten wir auch ein riesiges Dalapferd – eines der größten seiner Art.
Die Schönheit Schwedens: Natur und Freiheit
Was uns an Schweden besonders faszinierte, war die Natur. Überall gab es kleine Seen mit malerischen Parkplätzen, auf denen man problemlos übernachten konnte. Oft hielten wir an, gingen mit den Hunden spazieren und genossen die Ruhe. Diese respektvolle, saubere Atmosphäre machte das Land für uns so besonders.
Von Dalarna aus fuhren wir in den Süden zur Insel Öland, die wir über die beeindruckende Ölandsbron erreichten.
Die Insel begeisterte uns mit ihrer einzigartigen Natur, windgepeitschten Landschaften und historischen Windmühlen.
Wir wanderten viel und verbrachten entspannte Tage inmitten dieser atemberaubenden Kulisse.
Store Mosse Nationalpark & Ystad
Auf dem Rückweg besuchten wir den Store Mosse Nationalpark, eine beeindruckende Moorlandschaft mit reicher Vogelwelt. Hier wanderten wir durch unberührte Natur, die uns tief beeindruckte. Für uns war dieser Nationalpark ein echter Geheimtipp.
Unsere letzte Station in Schweden war Ystad, bekannt aus den Wallander-Krimis. Auch wenn wir Kommissar Wallander nicht persönlich trafen, besuchten wir die Schiffsetzung Ales Stenar, ein mystischer Ort, der uns an Stonehenge erinnerte.
Nach der Überfahrt nach Fehmarn ließen wir unseren Roadtrip in Heiligenhafen ausklingen. Wir bummelten durch die kleinen Geschäfte, genossen frischen Fisch und ließen die letzten Tage Revue passieren.
Fazit: Skandinavien, wir kommen wieder!
Unsere erste Reise mit Kasti war ein voller Erfolg. Dänemark und Schweden haben uns mit ihrer Schönheit, Sauberkeit und der Freiheit des Campens begeistert. Besonders die zahlreichen Seen und Naturreservate machten jeden Stopp zu etwas Besonderem.
Es war sicherlich nicht unsere letzte Reise nach Skandinavien – wir kommen definitiv wieder!
Tipps und Infos zu den Highlights unserer Reise
• Autostrand Rømø: Einzigartig in Europa – direkt mit dem Fahrzeug auf den Strand fahren.
• Schloss Läckö: Barockschloss am Vänern-See, perfekt für Spaziergänge.
• Tiveden-Nationalpark: Ein Paradies für Wanderer mit abwechslungsreichen Landschaften.
• Nusnäs und Mora (Dalarna): Heimat der Dalapferde und hochwertiger Morakniv Messer.
• Öland: Insel mit beeindruckenden Windmühlen und Naturschönheiten.
• Store Mosse Nationalpark: Moorlandschaft mit Wanderwegen und Vogelbeobachtungen.
• Ales Stenar (Ystad): Mystische Steinsetzung an der schwedischen Südküste.
Wir hoffen, euch hat unser Reisebericht gefallen!
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